Beleuchtung mit Lichteinsätzen

Bei der Planung der Beleuchtung eines Fahrzeugs ist zu beachten das die Stellen an denen die Lichteinsätze vorgesehen sind nicht lackiert werden.
Die transparente Karosserie dient somit als Scheinwerferglas.

Die Befestigung der Lichteinsätze erfolgt, nach dem Lackieren, durch doppelseitiges Klebeband. Heißkleber sollte nicht verwendet werden, da die Temperatur des Klebers die Karosserie verformen könnte.

Die Hersteller liefern bei einigen Karosserien verchromte Lichteinsätze mit bei anderen lediglich Lichteinsätze aus transparentem Polycarbonat (s. Beschreibung Polycarbonat-Lichteinsätze und verchromte Reflektor-Lichteinsätze).
Die Lichteinsätze aus transparentem Polycarbonat können lackiert oder mit hauchdünner Metallfolie ausgekleidet werden.

Leider gibt es nicht für alle Karosserien Lichteinsätze. Wer trotzdem sein Fahrzeug beleuchten möchte, für den bieten die universellen Lichteinsätze, unlackiert oder verchromt, eine Alternative. Bei den Unlackierten liegt eine Spiegelfolie bei. Ansonsten unterscheiden sich die beiden Artikel etwas in den Maßen der Scheinwerfer.

LEDs strahlen das Licht punktförmig gebündelt ab. Dadurch werden die Reflektoren der Lichteinsätze nicht ausreichend angestrahlt. Dies kann durch Diffuser-Kappen verbessert werden. Diese werden auf die LEDs gesteckt und verbessern die Streuung des Lichts.

Eine weitere Möglichkeit das Licht zu streuen und die Beleuchtung realistischer zu gestalten sind Lampengläser. Diese 3D-Folien werden von aussen auf die Karosserie aufgeklebt und ermöglichen ein realistisches Aussehen der Scheinwerfer und Rücklichter wie bei 1:1 Fahrzeugen. Durch die erhabene 3D-Struktur wird eine Streuung des Lichts erreicht. Es stehen mehrere Farben und Strukturen zu Verfügung.